Logo

Trotz der Gerüchte: Die Bahnbrücke in Wust hat alles, was sie künftig benötigt - auch einen Geh- und Radweg!

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 23.04.2024 / 08:01 Uhr von rb
Die Brücken in und um Brandenburg und die Havelstädter werden wohl so schnell keine Freunde, denn sie sind entweder marode oder gar weg oder es geht irgendwie nicht weiter mit ihrem Bau. Dabei halten sich in der Stadt ganz massiv zahlreiche Gerüchte, die weder belegbar noch auf irgend eine andere Weise untermauerbar sind. Sie ranken sich auch um die inzwischen fertiggestellte Bahnbrücke, die den Bahnübergang in Wust ersetzen soll. Angefangen davon, das die Brücke zu klein und zu schmal wäre, bis dahin, es gebe weder Geh- noch Radweg…

… auf der neugebauten Überführung. Laut der über die Homepage des Landesbetriebes Straßenwesen Land Brandenburg, kurz LS, nachlesbaren Ausschreibung beinhaltet die Brücke - neben den beiden gegenläufigen Fahrspuren mit einer Breite von 3,50 Meter auf der Seite in Richtung Wust - einen Geh- und Radweg und auf der anderen Seite, in Richtung Brandenburg, zudem ein Notgehweg.

Die Breite für den Geh- und Radweg beträgt 2,50 Meter und hat mit der sogenannten Randkappe eine Breite von 3,50 Meter. Der Notgehweg hat mit der Randkappe eine Breite von 1,80 Metern. Hinzu kommt, dass es zwischen den Wegen und den Fahrbahnen noch jeweils einen Randstreifen von einem halben Meter Breite gibt. So ergibt sich, zusammen mit den beidseitigen Randkappen, eine Gesamtnutzbreite zwischen den Geländern von 13,30 Meter.

Somit dürfte in diesem Punkt einiges geklärt sein. Im Übrigen hat Meetingpoint sich das Ganze einmal aus der Nähe angesehen und mit einem Zollstock auch nachgemessen - die Werte passen! Eine Frage bleibt im Zusammenhang mit dem Bau der Bahnbrücke allerdings immer noch stehen, wann kommen die Rampen, damit die Brücke endlich genutzt werden kann. Eine Nachfrage zum aktuellen Stand der Dinge ließ der Landesbetrieb bisher unbeantwortet.

Bilder

Dieser Artikel wurde bereits 10.357 mal aufgerufen.

Werbung