Die Stadtwerke Oranienburg haben jüngst die Bundesnetzagentur darüber informiert, dass im vorgelagerten Hochspannungsnetz keine ausreichende Leistung für die wachsende Stadt zur Verfügung gestellt werden kann. Bedeutet: Um das Netz stabil zu halten, werden dort ab sofort keine Neuanmeldungen oder Leistungserhöhungen von Hausanschlüssen in der Kernstadt und im Ortsteil Sachsenhausen genehmigt - das betrifft zum Beispiel auch neue Wärmepumpen oder Ladestationen für E-Autos - auch neue Gewerbe- und Industrieflächen können derzeit nicht an das Netz angeschlossen werden. Die Oranienburger-Meldung ging deutschlandweit durch die Medien, sorgte für viel Unruhe. Auch die Brandenburger fragen sich nun: wie sieht es denn hier in unserem Netz aus?

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Die knappe aber eindeutige Antwort liefert auf Meetingpoint-Nachfrage StWB-Sprecherin Heide Traemann: "Das ist bei uns im Moment kein Thema. Die Netze der Stadtwerke Brandenburg sind aktuell ausreichend dimensioniert, wir lassen alle Anschlüsse zu."

Die Brandenburger können also weiter in neue Haustechnik investieren und auch neue Gewerbe- und Industrieansiedlungen sind möglich.