Ernährung ist ein elementarer Bestandteil des menschlichen Lebens. Doch geht es hierbei um weit mehr als um das reine Sattwerden. Ernährung ist ein soziokulturelles Phänomen und als solches oft religiös geprägt. Grund genug, auch diesen Aspekt bei der kommenden Archäotechnica am 5. und 6. August zu thematisieren. Ibrahim Karabed M.A. wird sich an beiden Tagen den religiös motivierten Zeiten des Schlemmens und Zeiten der Entsagung in vergangenen Zeiten widmen.

Anzeige

So wird unter anderem geklärt, was es mit den verschiedenen Fastenzeiten auf sich hat. Und warum wir heute in der Adventszeit Lebkuchen, Plätzchen und Stollen genießen, wo doch eigentlich fasten geboten wäre. Die Praxis des Schächtens im Judentum und im Islam wird ebenso beleuchtet, wie Speisen, welche zu religiösen Festen gereicht beziehungsweise verboten werden und wurden. “Erfahren sie Spannendes und vielleicht auch Neues rund um das Thema Lebensmittel in Christentum, Islam und Judentum und diskutieren Sie gern mit Ibrahim Karabed M.A. an seinem Stand”, lädt das Archäologische Landesmuseum ein.

Weitere Informationen zu Event am Wochenende: [Klick].