Der Mensch aber auch Naturphänomene veränderten und erzeugten Landschaften. "So wissen wir, dass bereits in prähistorischen sowie in historischen Epochen Menschen in die sie umgebende Natur eingriffen. Wälder wurden brandgerodet oder für Brenn- und Baumaterial abgeholzt, große Grabhügel dienten als Landschaftsmarker und im so genannten Landesausbau wurden Feuchtgebiete nutzbar gemacht", berichtet Michael Schneider vom Archäologischen Landesmuseum Brandenburg.
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Aber auch die Natur selbst prägte Landschaften – Gletschermassen mehrerer Eiszeiten oder Abflussrinnen ihres Schmelzwassers haben besonders in Brandenburg ihre Spuren hinterlassen. Am 4. Juli gibt es daher hier im Pauli-Kloster eine Sonderführung zum Thema.
Eckdaten:
- Di, 04. Juli 2023, 11.00 Uhr - 12.00 Uhr
- Die Dauer der Führung beträgt etwa eine Stunde.
- Eintritt 5 EUR / ermäßigt 3,50 EUR, keine Führungsgebühr
- Veranstaltungsort: Archäologisches Landesmuseum Brandenburg, Neustädtische Heidestraße 28