Sein Vize Andreas Wendland ergänzte, dass ein dicker Blumenstrauß an die Eltern geht. Sie haben in der für den Verein durch Coronaauflagen und Hallenverlust schwierigen Zeit weiter zum SV 63 gestanden und mit den Trainern Lösungen erarbeitet, die die Kinder sportlich bei der Stange halten. Gleiches gebühre den zahlreichen Sponsoren, die weiter gezahlt haben auch wenn nicht alle Vereinbarungen eingehalten werden konnten.
Größtes Vereinsziel bleibt der Kampf um die eigene Halle. Nach Unterschriftensammlung und vielen Gesprächen hat nun Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke Vereinsvorstand, Stadtsportbund und Stadtspitze nach Potsdam eingeladen, um die prekäre Lage zu erörtern.
Erst war die Halle wegen Coronaauflagen gesperrt, derzeit wird sie vom Justizministerium für Prozesse genutzt. „Hier muss es eine klare Entscheidung geben, wann wir in unsere geliebte ,Hölle` zurückkehren können. Wir haben dem Justizministerium mit dem ehemaligen Kulturhaus in der Anton-Saefkow-Allee einen Alternativstandort vorgeschlagen. Wir danken den Sportverantwortlichen der Stadt, dass sie uns vorübergehend Trainings- und Wettkampfzeiten in den Hallen am Neuendorfer Sand, Wiesenweg und am Marienberg angeboten haben. Ohne dieses Angebot wären über 50 Jahre Handballtradition in Brandenburg an der Havel zu Ende gegangen“, betont Jörg Mühling.
Vor allem der Nachwuchs konnte diese Saison wieder seinen gewohnten Spielbetrieb aufnehmen. Die 1. Männermannschaft steht nach überragenden Spielen kurz vor dem Aufstieg in die nächste Liga und die Frauen haben sich mit vielen spannenden und kämpferischen Spielen in die Herzen der Brandenburger gespielt. Hier wird davon ausgegangen, dass sie die Liga halten können.
Weitere Informationen zum Verein und den aktuellen Trainingszeiten unter [
www.sv63.de]. Hinweise und Fragen können auch per E-Mail an [vorstand@sv63.de] geschickt werden.