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Fraktion Freie Wähler: „Wir begrüßen großflächigen gewerblich-industriellen Vorsorgestandort in direkter Autobahnnähe“

Politik
  • Erstellt: 18.04.2022 / 12:01 Uhr von Stadtpolitik
Die Freien Wähler haben folgende Erklärung veröffentlicht: "Seit Jahren drängen die Freien Wähler auf eine zügige Ausweisung und Entwicklung von geeigneten Flächen für Gewerbe- und Industrieansiedlungen in Autobahnnähe. Dabei war immer klar, dass eine direkte verkehrlich-logistische Anbindung an überregionale Verkehrsnetze dafür eine zentrale Voraussetzung ist. Das erklärte Ziel, mit Ansiedlungen von Gewerbe und Industrie auch die finanziellen Rahmenbedingungen für unsere Stadt zu verbessern, wird greifbarer, wenn nun auch die Regional- und Landesplanung bei der Suche nach einem geeigneten Standort für künftige gewerbliche und industrielle Großvorhaben das Umfeld des Autobahnanschlusses unserer Stadt entdeckt hat."
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Weiter heißt es: " So macht die öffentliche Auslegung des Entwurfs des Regionalplans Havelland-Fläming 3.0 der Regionalen Planungsgemeinschaft deutlich, dass ein Areal von ca. 400 Hektar nördlich und südlich der bestehenden Autobahnanbindung als großflächiger gewerblich-industrieller Vorsorgestandort ausgewiesen werden soll. Zielsetzung war es dabei, Flächen zu identifizieren, auf denen gewerbliche und industrielle Entwicklungen mit einem Raumbedarf von ca. je 100 Hektar stattfinden können. Der Standort direkt an der Autobahn wurde nun als geeignet bewertet.

Der Leiter der Planungsstelle Lutz Klauber machte vor wenigen Tagen im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr deutlich, dass sich der Stadtort wegen der direkten Autobahnnähe und der Entfernung zu Siedlungsbereichen eignet.

Der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler Dirk Stieger dazu: ´Seit Jahren fordern wir die Entwicklung von Flächen für Gewerbe und Industrie in direkter Autobahnnähe. Nicht nur wegen der direkten Verkehrsanbindung, sondern weil wir die bestehenden Nutzungskonflikte im Stadtgebiet gerade zwischen Gewerbe/Industrie und Wohnen kennen. Weil wir diese Konflikte nicht wollen, soll sich Gewerbe und Industrie dort entwickeln können, wo Siedlungsbereiche weit genug entfernt sind. Mit der Arbeit am Regionalplan 3.0 ist es nun unsere Aufgabe als Stadt, diese Ausweisung eines gewerblich-industriellen Vorsorgestandortes entsprechend in unserer kommunalen Planungshoheit zügig umzusetzen. Was nun an Zukunftschancen hier möglich ist, wollen wir in einem Bebauungsplanverfahren festlegen. Dabei wollen wir keine toten Flächen mit weiteren Solarparks und drei Schafen, die das Gras abfressen. Photovoltaik gehört für uns zuerst auf die Dächer. Wir wollen einen modernen Gewerbe-Industrie-Standort mit attraktiven Arbeitsplätzen hier vor Ort.´"


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.

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Quelle: Freie Wähler
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