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Senioren-Union wählt neuen Kreisvorstand

Politik
  • Erstellt: 16.06.2021 / 07:09 Uhr von Stadtpolitik
Die Senioren-Union hat folgende Erklärung veröffentlicht: "Die Mitglieder des Senioren Union Kreisverbandes Brandenburg an der Havel wählten einstimmig Andreas Erlecke zum Nachfolger von Ute Paaschen, die seit 2018 an der Spitze der Senioren Union (SU) stand. In ihrem Grußwort lobte die CDU-Kreisvorsitzende Bundestagsabgeordnete Dr. Dietlind Tiemann die Seniorenunion als ´die zuverlässigste Truppe, die sie kenne. Die Seniorenunion ist immer aktiv dabei und leistet eine hervorragende Arbeit. Sowohl als Sprachrohr der Älteren wie im Dialog der Generationen.´"
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Weiter heißt es: "Tiemann dankte Ute Paaschen und dem Kreisvorstand für die geleistete Arbeit und wünscht sich weiterhin eine starke SU, als Partner im politischen Gespräch, wie als Unterstützer der CDU. Der neugewählte Vorsitzende Andreas Erlecke wohnt seit 2018 in Gollwitz, wo er 2019 zum Ortsbeirat gewählt wurde. Vor seinem Zuzug nach Brandenburg lebten er und seine Ehefrau Elke sieben Jahre in Westafrika.

Erlecke ist seit über 40 Jahren Mitglied der CDU und war lange in der Kommunalpolitik tätig. In der Havelstadt gehört er als sachkundiger Bürger dem Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Petitionen an. In seiner Vorstellungsrede betonte Erlecke, dass gerade in Zeiten des Wandels die Erfahrungen der Älteren hilfreich sind. ´In der Politik gibt es Dinge, die Bestand haben. Werte, die sich an dem orientieren, was im Mittelpunkt jeder Politik stehen muss: die Würde des Menschen.´ so der neue Vorsitzende Andreas Erlecke in seiner Vorstellungsrede. Er unterstrich, dass gute Politik Vertrauen in die Bürger setzt und vom Vertrauen der Menschen lebt. Vertrauen und Verantwortung sind die Währung, die gute Politik ausmachen.

In seiner Rede sprach Erlecke den aktuellen Streit um die Besetzung der Beigeordneten der Stadt Brandenburg an: ´Personalentscheidungen sind wichtig, wichtiger ist jedoch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit in Sachfragen. Für uns gibt es eine klare Reihenfolge: Zuerst geht es um die Interessen der Stadt und ihrer Einwohner, dann um die Partei und danach um Personen. Nach dieser Maxime handelt die CDU.´

Es sei richtig, dass die führenden kommunalpolitischen Kräfte in der Leitung des Rathauses vertreten sind. Dies entspreche dem Wählerwillen. Dabei sei der Oberbürgermeister außen vor, da er als direkt gewählter Oberbürgermeister OB für alle Brandenburger sei. Deshalb habe die CDU zu Recht einen Beigeordneten gefordert. Die Beigeordneten zu wählen ist die eine Sache. Wichtiger ist für die SU jedoch, dass die Zusammenarbeit zwischen CDU, SPD und Freien Wählern in der Sache als eine Koalition der Vernunft zum Wohle der Stadt fortgesetzt wird.

Neben dem Kreisvorsitzenden wählten die SU-Mitglieder Uwe Schütt zum stellvertretenden Vorsitzenden. Schütt ist seit der Kommunalwahl als sachkundiger Bürger im Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Petitionen tätig.

Schatzmeisterin des Kreisverbandes wurde Ute Paaschen, die sowohl als sachkundige Bürgerin im Ausschuss für Soziales, Familie, Gesundheit und Senioren und im Seniorenbeirat aktiv ist.

Als Beisitzer wurden Edeltraud Oeter, Mitglied im Seniorenbeirat und das SVV-Mitglied und Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung Walter Paaschen gewählt."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
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