Im Gegensatz zur gängigen Annahme können auch Erwachsene von AD(H)S betroffen sein. Obwohl Hyperaktivität im Erwachsenenalter weniger stark ausgeprägt ist, bestehen Schwierigkeiten in der Konzentration, der Zeitorganisation und im Alltagsmanagement. Die Auswirkungen auf das Privat- und Berufsleben sind erheblich.
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Während einige bereits in jüngeren Jahren diagnostiziert werden, erfolgt die Feststellung bei anderen erst im Erwachsenenalter. Die Jahre bis zur Diagnose können zu Folgeerkrankungen wie depressiver Verstimmung führen.
Um in einem geschützten Rahmen Erfahrungen auszutauschen, findet das nächste Treffen für Betroffene am Donnerstag, 6. Februar, ab 18 Uhr in der Neustädtischen Heidestraße 27 statt. Interessierte können sich für Informationen zu dieser und anderen Selbsthilfegruppen gibt es bei der Selbsthilfekontaktstelle der Caritas per E-Mail an [fwz-brandenburg@caritas-brandenburg.de] oder telefonisch unter 033 81/20 99 334.