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Ampel-Regelung geplant: Lösung für Busse an der Krakauer Schleuse in Sicht

Aus der Stadt
  • Erstellt: 09.01.2025 / 08:01 Uhr von rb
Seit Anfang des Jahres ist die Brücke über die Krakauer Schleuse auf ein Gesamtgewicht von 12 Tonnen und eine Achslast von 8 Tonnen begrenzt. Das bedeutet auch, dass der Öffentliche Personen-, Nahverkehr und damit die Buslinien F der Brandenburger Verkehrsbetriebe sowie die Linien von regiobus davon betroffen sind und auch sie die Brücke nicht mehr passieren dürfen. Bis zum 31. Januar 2025 gilt dafür noch eine Ausnahmeregelung. Am Mittwoch gab es nun eine Gesprächsrunde, in der es darum ging, eine Lösung für den ÖPNV zu finden.
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Dafür haben sich am Mittwochnachmittag Oberbürgermeister Steffen Scheller, VBBr-Geschäftsführer Jörg Vogler und regiobus-Geschäftsführer Martin Grießner mit ihren Experten aus den Verwaltungen und den Unternehmen an einen Tisch gesetzt um mögliche Varianten zum Passieren der Brücke zu finden. „Ziel der Runde war es, trotz der Einschränkungen den ÖPNV trotzdem stattfinden zu lassen. Dafür wurde eine aussichtsreiche Variante in gemeinsamer Abstimmung gefunden“, berichtete Steffen Scheller auf Nachfrage.

Angedacht ist eine Ampelregelung, die in beide Richtungen auf Rot schaltet und von den Linienbussen ausgelöst wird. Das würde bedeuten, dass der jeweilige Linienbus allein die Brücke überquert und der Individualverkehr in dieser Zeit zum Stillstand kommt. Nach Überquerung des Busses über die Brücke, können die Autos dann wieder rollen. Das geplante Verfahren jetzt von den zuständigen Behörden geprüft werden.

„Alle Beteiligten der Runde, aus Verwaltung und von den Verkehrsgesellschaften waren sich einig, dass diese Variante möglich ist. Bis zu einer endgültigen Klärung und der Neuregelung wird bei Bedarf die jetzt geltende Ausnahmeregelung für den Linienverkehr der Busse verlängert“, so der Oberbürgermeister. Er geht davon aus, dass damit eine für alle zufriedenstellende Lösung gefunden wurde und jetzt werde alles Notwendige dafür bearbeitet. „Ich denke, dass damit eine Lösung für alle beteiligten Verkehrsteilnehmer gefunden wurde“, so Scheller.

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