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Volleyballerinnen starten mit Heimspiel in die Regionalliga

Sport
  • Erstellt: 04.10.2024 / 14:01 Uhr von Alexander Dames
Nach langer Sommerpause geht es am Samstagabend für die 1. Frauenmannschaft des VC Blau-Weiß Brandenburg in ihre mittlerweile schon sechste Regionalligasaison. Nach dem letztjährigen sechsten Tabellenplatz soll dieser nun mindestens bestätigt, wenn nicht sogar deutlich verbessert werden. Der Kader hat sich nicht grundlegend, aber punktuell doch verändert.
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Verlassen hat den Verein Finja Hintze, sie wird in Leipzig ein Studium aufnehmen und ein wenig Abstand vom Volleyball nehmen. Lina-Marie Mischke wird ebenfalls kürzer treten und vorerst nicht dabei sein. Sportschülerin Lea Förster geht den nächsten Schritt und wird nun komplett für den SC Potsdam in der 2. Bundesliga an den Start gehen.

Aber gibt es auch Zugänge zu vermelden. Vom letztjährigen Zweitplatzierten, USC Magdeburg, stößt Nele Kamer zum VC Blau-Weiß. Hinzukommen mit Alina Sölter, bereits Ende der vergangenen Saison aus der 2. Mannschaft aufgerückt, sowie Emilia Schwichtenberg aus der letztjährigen 3. Mannschaft. Erfreulich ist, dass die 15-Jährige Nele Drosihn weiterhin für ihren Heimatverein auflaufen wird. Ab diesem Schuljahr besucht sie die Potsdamer Sportschule und ist kürzlich sogar in den Jugend-Nationalkader NK2 berufen worden. Hinter zwei weiteren potenziellen Neuzugängen stehen noch kleinere Fragezeichen. Nach dem heimischen hochklassigen Vorbereitungsturnier, welches den 3. Platz einbrachte, einem Trainingslager in Rostock sowie vielen Trainingstagen fühlen sich die Schützlinge von Trainer Sebastian Pfeiffer für die neue Spielzeit bereit.

Erster Gegner in heimischer Marienberghalle ist der Aufsteiger USV Halle Volleys 2. Dieses neue Team konnten die Brandenburgerinnen bereits beim Turnier beobachten und sollte keine unbezwingbare Hürde darstellen. Wenngleich besonders am ersten Spieltag niemand unterschätzt werden sollte. „Härteste Gegner und klare Aufstiegsfavoriten werden aber sicher die Berliner Teams vom TSV Rudow und Tempelhof-Mariendorf sein, schätzt Trainer Sebastian Pfeiffer ein. Alles was danach kommt, ist völlig offen.“ Und hier sehen die Blau-Weißen auch ihre Chance. Die Truppe um Trainer Sebastian Pfeiffer hat sich in den vergangenen Jahren stetig gesteigert und ist mittlerweile eine echte Größe und Deutschlands vierthöchster Spielklasse.

Die heimische Marienberghalle soll dann am morgigen Samstag auch wieder in eine stimmgewaltige Atmosphäre getaucht werden, wenn Kapitänin Saskia Böttger ihr Team um 19 Uhr aufs Feld führt.

Kader: Saskia Böttger, Elena Wegener, Lara Bottke, Sabrina Harnisch, Adina Künstler, Alina Sölter, Laetitia Koepke, Pauline Mitzkat, Nele Kamer, Emilia Schwichtenberg, Tia Meister, Nele Drosihn, Stefanie Weber

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