Das Simulationspersonenprogramm der MHB ermöglicht es den Studenten, ihre kommunikativen Fähigkeiten und ihr Einfühlungsvermögen unter praxisnahen Bedingungen zu schulen. Markus Ammon vom Dezernat für Studium und Lehre betont: "Die Studierenden sollen lernen, wie sie ein Gespräch strukturieren, fachliche Kompetenz mit Empathie verbinden und auf die Bedürfnisse der Patienten eingehen."
Interessierte ab 18 Jahren können sich als Simulationspersonen bewerben. Weder schauspielerische noch medizinische Vorkenntnisse sind nötig. Wichtiger sind Offenheit, Zuverlässigkeit und Freude am Umgang mit Menschen. Die MHB sucht Personen, die bereit sind, in verschiedene Patientenrollen zu schlüpfen.
Die Einsätze finden überwiegend wochentags tagsüber statt. Zeitliche Flexibilität ist daher von Vorteil. Als Aufwandsentschädigung erhalten Simulationspersonen 16 Euro pro Stunde, die in der Regel steuer- und sozialversicherungsfrei sind.
Thomas Pleier, ein erfahrener Simulationspatient, beschreibt seine Motivation: "Nachdem mir im Uniklinikum Brandenburg das Leben gerettet wurde, wollte ich etwas zurückgeben. Als ich von dem Programm der MHB erfuhr, wusste ich sofort, dass ich mich bewerben muss."
Neue Simulationspersonen werden gründlich auf ihre Aufgaben vorbereitet. "Es gibt verschiedene Schulungen für jede einzelne Rolle und auch Feedbackschulungen", erklärt Pleier. Die MHB legt großen Wert darauf, dass die Simulationen so authentisch wie möglich sind.
Interessierte können sich online unter [
www.mhb-fontane.de/de/sp-programm] informieren und bewerben.