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Linke: "Das Hissen der Regenbogenflagge bedeutet auch, sich gegen diese Weltsicht zu wehren."

Politik
  • Erstellt: 18.05.2023 / 11:01 Uhr von Stadtpolitik
Dr. Uta Sändig (Linke) erklärt: "Gestern, am Internationalen Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie, wurde auch in unserer Stadt am Altstädtischen Rathaus die Regenbogenflagge gehisst. Diese symbolisiert die Vielfalt menschlicher sexueller Orientierungen, verbunden mit dem Wunsch, die Andersartigkeit seiner Mitmenschen als Bereicherung zu betrachten und nicht als einen Anlass, sie zu diskriminieren."
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Weiter erklärt sie: "Laut aktueller Statistik weichen in Deutschland etwa 25 Prozent der Menschen nach eigenem Bekenntnis von der heterosexuellen Norm ab, was in der Formel LGBTQIA* zum Ausdruck kommt. Die Buchstaben stehen für die Begriffe: lesbisch, gay (engl.) = schwul, bisexuell, transgender/transsexuell, quer/fragend, intersexuell und asexuell.
Ein jeder möge nach seiner Fasson selig werden, wünschte sich schon Preußenkönig Friedrich II, der als junger Mensch durch eine unmenschliche erzieherische Härte von seiner Homosexualität ´geheilt´ werden sollte. Bis heute werden Menschen ausgegrenzt und verächtlich gemacht, die in bestimmten Merkmalen von den Vorstellungen der Mehrheit abweichen. Die Partei DIE LINKE sieht einen Zusammenhang zwischen der Diskriminierung anderer Menschen aus Gründen ihrer sexuellen Orientierung und der Diskriminierung aus rassistischen oder klassistischen Motiven oder wegen ihres Geschlechts, ihres Glaubens, ihrer Lebensart: In jedem Fall geht es um eine Weltsicht, die von Intoleranz, Demokratiefeindlichkeit und Menschenverachtung geprägt ist. Das Hissen der Regenbogenflagge bedeutet auch, sich gegen diese Weltsicht zu wehren."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.

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