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Linke: Basisorganisation Dom unterstützt "Bündnis für Frieden" personell und organisatorisch

Politik
  • Erstellt: 12.03.2023 / 06:01 Uhr von Stadtpolitik
Die Basisorganisation Dom des Kreisverbandes der Linken hat folgende Erklärung veröffentlicht: "Nachdem im Januar 2023 bereits der gesamte Kreisverband DIE LINKE Potsdam-Mittelmark durch einen einstimmigen Vorstandsbeschluss entschieden hatte, Mitglied und Unterstützer des Bündnis für Frieden Brandenburg zu werden, zieht nun auch die Basisorganisation Dom des Kreisverbandes DIE LINKE Brandenburg an der Havel nach."
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Weiter heißt es: "Einstimmig haben die anwesenden BO-Mitglieder in ihrer Februarberatung beschlossen, das Bündnis für Frieden personell sowie organisatorisch zu unterstützen und zur Teilnahme an Kundgebungen und Mahnwachen des Bündnisses aufzurufen.

Dazu erklärt Heidi Hauffe, Vorsitzende der BO DOM: ´In Zeiten einer voranschreitenden kriegerischen Eskalation mitten in Europa ist es besonders wichtig, auf die Straße zu gehen und für Frieden zu streiten. Statt auf die Lieferung immer schwererer Waffen zu setzen und damit den Krieg zu befeuern, braucht es seitens der Bundesregierung endlich ernsthafte Initiativen für Deeskalation und für Verhandlungen. Dafür ist Druck aus der Bevölkerung notwendig. Als BO DOM wollen wir in der Stadt Brandenburg unseren Beitrag dazu leisten.´

Dominik Mikhalkevich, Sprecher des Bündnis für Frieden Brandenburg, fügt hinzu: ´Ich bin der BO DOM für die Unterstützung dankbar und freue mich, dass wir nun gemeinsam an einem Strang ziehen, um Druck von unten für eine diplomatische Initiative im Ukraine-Krieg zu entfalten. Wir sind nicht bereit, das sinnlose Sterben unschuldiger Menschen weiter hinzunehmen. Selbstverständlich darf es keinen von Russland einseitig oktroyierten Diktatfrieden geben. Allerdings kann ein Ende des Krieges nur durch einen nachhaltigen Verhandlungsfrieden mit Berücksichtigung der Sicherheitsinteressen aller beteiligten Seiten erreicht werden. Eine Verlängerung und Eskalation des Krieges durch Waffenlieferungen und durch Wirtschaftssanktionen, die den ärmsten Teilen der Bevölkerung am meisten schaden, ist unverantwortlich und gefährlich.´

Ganz im Sinne von Martin Schirdewan, Co-Bundesvorsitzender der Partei Die Linke, rufen wir alle Brandenburgerinnen und Brandenburger auf, sich deshalb auch in diesem Jahr aktiv an den Ostermärchen zu beteiligen. Hier in der Stadt findet der 2. Ostermarsch, organisiert vom ´Bündnis für Frieden´, am 8. April von 10 bis 12 Uhr mit Treffpunkt am Neustädtischen Markt statt."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
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